So fing alles an...
...mit einem Drahtgestell aus 8 mm Rundstahl. Die "Wirbelsäule" beschreibt schon die Windung der Körpers - er muss sich ja so ein bischen um das Rohr drehen und auch für andere Augen logisch fest halten.
...in der Mitte kann man schön das Staurohr sehen, was für den Druck auf die Windharfe benötigt wird...
...und hinten, wo es herausfurzen wird.
Das Gestell wird dann mit kleinen Stahlplättchen bedeckt. Auf dem Rücken ein Stoß....
...wo der Zackenkamm aufgesetzt wird...
... geschnitten aus 3mm Bandstahl
Schön zu sehen hier - die Ansätze der Flügel.
Die Ansätze der Beine treibe ich mit einem kleinen Hammer ins warme Metall hinein.
Damit der Drache auch immer schön im Wind steht, bekommt er an der Schwanzspitze ein Windpaddel
Die Augehöhlen schlage ich mit einem runden Treibhammer ins Blech, wenn es noch glühend ist.
Auf der Nase bekommt es viele spitze Dornen, die mir ein ums andere Mal schön die Finger aufgeschlitzt haben
...wie man sieht
Damit hat er auch seine letztendliche Länge von 1,6 metern erreicht.
Nun sieht er Dich ja wohl an, oder? Die Augen sind Kugellager-Kugeln aus dem Antrieb eines Volvos.
Mit Handamboss und Hammer getriebenen Flügel. Jemand fragte mich, wie der Drache denn mit so kleinen Flügeln fliegen soll? Mit Magie Natürlich, is doch logisch... Dussel!
So - von oben recht Gut gelungen, gell? Jetzt bekommen ich die Panik - wie mache ich den Gaumen, wie den Unterkiefer und scheiße... Das Gas ist auch alle!
...aber nach kurzer Pause und 'ner Runde mit dem Hund gings dann weiter. Ach ja: Kiffen oder Bier niemals währen der Arbeit! Das kostet die Präzision!
...kurze hektisch kreative Phase - keine Zeit für Fotos - daher jetzt schon mit Zunge und komplettem Kopf.